Tag 13 Erste Etappe; siebtes Jahr
06.02.2024 Ko Tarutao – Rebak Marina 29,6sm 7Std. 20Min.
Am 05.02. sind Grete, Hille und ich an Land und melden uns bei den Rangern an. 200THB und 100THB für das Boot fünf Tage gültig (das kennen wir schon). Wir wandern auf den Berg zur Aussichthütte wo wir von mehreren Affen begutachtet werden, die nur darauf warten, dass wir verschwinden, damit sie die Hütte in Beschlag nehmen können. Wir besuchen die Ausstellung und Hille macht den Vorschlag, dass wir uns Fahrräder mieten und die Insel damit abfahren. Leihgebühr 250THB pro Rad, Ausfüllen eines Formulars wie gut wir Fahrrad fahren können - mit viel, mittlere oder ohne Erfahrung - und dann geht es auch schon los. Ein Ranger begleitet uns auf dem Moped. Es geht über einen Berg, den ich so steil auch nicht erwartet habe. Deshalb haben wir alle den falschen Gang, müssen absteigen und den passenden Gang einlegen, dann geht es weiter. Wir wollen den Wasserfall besuchen und passieren die Touristen-Siedlung ca. Mitte der Insel auf der West Seite. Noch 3km bis zum Abzweig zum Wasserfall. Nach ca. 1km löst sich meine linke Tretkurbel und fällt ab – schöne Bescherung. Ich versuche zu reparieren, aber eine Schraube ist weg und so keine Reparatur möglich. Die Mädels fahren weiter, ich drehe um und rolle zurück zur Siedlung. Man versucht die Tretkurbel zu reparieren, was nicht funktioniert. Sie rufen die Ranger in der Station an, die bringen mir nach einiger Zeit ein Ersatzrad. Ich habe keinen Bock in Richtung Wasserfall zu fahren. In dem offenen Restaurant, wo ich einen Österreicher und Deutschen treffe, warte ich auf die Rückkehr der Mädels. Nach ca. zwei Stunden werde ich nervös und mache mich gerade auf den Weg, als ich die Beiden angeradelt kommen sehe. Wir verhaften ein paar Biere, Papaya Salat und grünes Curry mit Hühnchen, bevor wir uns wieder an den Berg Richtung Heimat machen. Danach geht es zurück an Bord. Ein schöner, anstrengender Tag geht zu Ende. Wir entscheiden am nächsten Morgen nach Rebak zu segeln und nehmen um
08:10 den Anker auf.
Wir haben wieder alles vom besten Segelwind bis zur besten Flaute und Wind aus allen Richtungen. Nichts desto trotz kommen wir um 15:30 in Rebak, was schon so etwas wie unsere zweite Heimat geworden ist, an und haben in Summe 305sm hinter uns gebracht.
Nach dem Anleger das obligatorische Bier, dann Duschen, Swimmingpool und Essen gehen.